Wir setzen uns ein für eine Welt, in der weniger Menschen an Krebs erkranken. Denn rund 40 Prozent aller Krebserkrankungen könnten laut der Weltgesundheitsorganisation vermieden werden, wenn wir Menschen unser Verhalten ändern und Krebsrisiken vermeiden. Die Krebsliga Zentralschweiz trägt mit zielgerichteter Präventionsarbeit und spezifischen Angeboten aktiv zur Sensibilisierung der Bevölkerung bei.
Prävention
Die primäre Prävention hat das Ziel, die Entstehung einer Krebskrankheit zu verhindern. Mit unserem persönlichen Verhalten können wir schützen: Ein gesundes Körpergewicht, genügend Bewegung, ausgewogene Ernährung, mässige Sonnenbestrahlung, nicht rauchen und ein geringer Alkoholkonsum.
Früherkennung
Die Früherkennung, auch sekundäre Prävention genannt, meint die systematische Suche nach Vorstufen oder Frühstadien einer Krebskrankheit. Nutzen Sie die Früherkennungsangebote für Gebärmutterhals-, für Brust- und Darmkrebs, wo möglich in einem Programm.
Bei rund fünf Prozent der Tumorerkrankungen spielt eine erbliche Veranlagung eine wichtige Rolle. Die genetische Konstellation, die zu einer erhöhten Anfälligkeit für eine Krebserkrankung führt, ist heute nicht zu beeinflussen; wohl aber äussere Faktoren, welche die Entstehung einer Krebskrankheit auch bei einer bestehenden Veranlagung begünstigen.